Feuerkrebs ist ein wichtiges Thema

Feuerwehrleute haben ein größeres Risiko, an Krebs zu erkranken. Zahlreiche internationale Studien besagen, dass das Risiko bereits nach wenigen Jahren im Einsatzdienst um bis zu 30 Prozent steigt. Umgangssprachlich wird dies auch als Feuerkrebs bezeichnet. Bereits seit einigen Jahren beschäftigen auch wir uns intensiv mit diesem Thema. Durch den Förderverein unserer Feuerwehr wurden bereits Wäschesäcke und Trainingsanzüge angeschafft. Diese sollen ermöglichen, dass die kontaminierte Einsatzkleidung noch am Einsatzort ausgezogen werden kann und luftdicht in sogenannten Wassersäcken verpackt werden können. Diese werden dann im Geräteraum des Fahrzeuges verlastet, um eine Kontaminationsverschleppung möglichst zu verhindern.

Eine weitere Maßnahme besteht darin, dass der Schulungsraum nicht mehr mit der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA), also der Einsatzkleidung betreten werden soll. Auch somit soll eine Kontaminationsverschleppung verhindert werden. Auf dieses Verbot weist nun auch ein „dezentes“ Hinweisschild an der Zugangstür hin.

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